Partner*innen (national)

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Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt e.V.
Die Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt e.V. ist eine unabhängige entwicklungspolitische Organisation, die seit 1957 Basisprojekte im Süden fördert. In diesem Sinne unterstützt sie auch Jugend- und Frauenprojekte  in  den sahrauischen Flüchtlingslagern.


Europäische Vereinigung von Juristinnen & Juristen für Demokratie und Menschenrechte in der Welt (EJDM)

Die EJDM wurde am 1993 in Paris gegründet. Zu ihren Mitgliedern gehören derzeit Juristinnen und Juristen aus 22 Ländern. Besondere Aufmerksamkeit widmen sie u.a. der anhaltenden Verletzung der Menschenrechte in den von Marokko besetzten Gebieten der Westsahara.


Gesellschaft für bedrohte Völker (GFBV)
Die Aufmerksamkeit der GfbV gilt weltweit Bevölkerungsgruppen, die in ihrer Identität und ihrer Kultur, aber auch in ihrem physischen Überleben bedroht sind. Dazu gehört seit 1975 auch die sahrauische Bevölkerung, die durch die marokkanische Siedlungspolitik im Rahmen der völkerrechtswidrigen Besetzung der Westsahara massiver sozialer Diskriminierung ausgesetzt ist.

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Initiative Stärke des Rechts, Deutschland
Die Initiative Stärke des Rechts [IStdR] wurde Ende 2002 von der Kritischen Ökologie / ifak e.V. anlässlich des ersten deutschen Sitzes im Weltsicherheitsrat unter Rot-Grüner Regierung [2003-2004] mit dem Ziel ergriffen, das Recht des Stärkeren durch eine nachhaltige Entwicklungsperspektive auch im Maghreb zu ersetzen. Die Initiative ist national eng mit dem Verein Freiheit für die Westsahara e.V. und international mit Western Sahara Resource Watch (WSRW) vernetzt.

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medico international
Im Auftrag von ECHO, dem Amt für humanitäre Hilfe der EU versorgt Medico International die Flüchtlingslager mit Medikamenten und medizinischen Bedarfsgütern. Hierzu unterhalten sie ein ständiges Büro in den Camps. Politischer Druck in Deutschland wird mit Hilfe von Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit aufgebaut.

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Saharamarathon
Die DARS organisiert in und zwischen den sahrauischen Flüchtlingslagern jedes Jahr im Februar einen internationalen Marathonlauf über die Strecken 5KM, 10KM, Halbmarathon und Marathon. Die Unterkunft erfolgt dabei in den Lehmhäusern oder Hauszelten der Saharawi, immer 4 bis 5 Läufer gemeinsam. Es gibt ein umfangreiches Rahmenprogramm und die Gelegenheit den Alltag in den Flüchtlingslagern zu entdecken. Je Anmeldung gehen 50 € direkt an ausgewählte humanitäre Projekte, die zusätzlich von der UNO-Flüchtlingshilfe unterstützt werden.

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Salma e.V.
Konkrete humanitäre Hilfe leistete der Verein durch die Organisation von Kinderferien für sahrauische Flüchtlingskinder. Dabei kam bis 2019 jedes Jahr eine Gruppe von ca. 20 Kindern für zwei Monate nach Deutschland und entflohen damit der extremen Sommerhitze der Sahara. Neben vielen Freizeitaktivitäten wird hierbei auch für die medizinische Behandlung der Kinder gesorgt.


terre des hommes, Deutschland

terre des hommes Deutschland wurde als Kinderhilfsorganisation 1967 in Stuttgart gegründet. In Zusammenarbeit mit der Schwesternorganisation terre des hommes Schweiz werden der Unterhalt und Ausbau von neun Jugendzentren im Flüchtlingslager Smara unterstützt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Sprachkursen und berufsvorbereitenden Lehrgängen für Informatik und Handwerk. Außerdem nehmen die Jugendlichen an kulturellen Aktivitäten teil. All diese Initiativen dienen dazu, den Heranwachsenden Orientierung zu geben und eine berufliche Perspektive zu eröffnen.

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Zentrum für Europäische und Orientalische Kultur e.V.
Der Verein aus Leipzig unterhält seit 2008 einen Schwerpunkt „Westsahara“, in dessen Rahmen eine Kooperation mit dem sahrauischen Ministerium für Jugend und Sport entwickelt wurde. So entstanden u.a. medienpädagogische Angebote und Zugänge zum Internet für sahrauische Jugendliche und die Organisation von Sprachkursen Arabisch und Studienaufenthalten für deutschsprachige Studierende in den Camps. Als Hauptpartner vor Ort gründete sich die Arbeitsgruppe

„Ojos del Sáhara. Centro ecológico y sociocultural“.

Mittlerweile haben mehr als 200 Studierende einen solchen Aufenthalt von mind. vier Wochen wahrgenommen. In Folge entstanden wissenschaftliche Belegarbeiten und Veröffentlichungen in Fachzeitschriften sowie eine Ausstellung über das Leben in den Flüchtlingslagern.