Geschichte

Berlin, Madrid und der Fluss des Goldes – Die anhaltende Kolonialgeschichte der Westsahara

Am 14. September 2010 erschien im New Statesman ein längerer Artikel über den Westsaharakonflikt unter dem Titel „Western Sahara – the next desert storm“1. In der Kommentarspalte der Onlineausgabe lässt sich das immer gleich armselige Schauspiel marokkanischer Propaganda beobachten. Diese glänzt durch eilig verfasste Hetze und haarsträubendes pseudo-historisches Gewäsch. So fragte ein Kommentar höhnisch, ob irgendjemand jemals vor 1975 von einem Land (country) Westsahara gehört habe. Der Meinung des Kommentators nach muss diese Frage verneint werden. Unabhängig von dem daraus zu ziehenden hypothetischen Schluss, den er schuldig bleibt, kann diese Frage auch anders beantwortet werden. Natürlich hat damals niemand von einem Land Westsahara gesprochen. Heute heißt der 1976 gegründete Staat der Sahrauis bekanntlich Demokratische Arabische Republik Sahara, während man das „nicht selbstständig regierte Territorium“2 international als Westsahara bezeichnet. Vor dem Abzug Spaniens wurde es schlicht als Spanisch Sahara bezeichnet. Die spanische Kolonialverwaltung selbst führte es als Doppelkolonie unter dem Namen Río de Oro y Saguia el-Hamra. Meyers Handatlas von 1931 wies es inklusive des spanischen Protektorats Süd-Marokko (Tarfaya) unter dem Namen Río de Oro aus. Die Frage nach dem historischen Namen ist also eine bloße Spitzfindigkeit.

Dennoch soll der provokante Kommentar als Anknüpfungspunkt dienen: Marokkanische Propaganda verfolgt den Zweck, die historische Zugehörigkeit Westsaharas zum Königreich Marokko zu beweisen. Deshalb kann sie die jüngere Kolonialgeschichte nicht thematisieren, schließlich war Marokko französisches Protektorat, während Westsahara spanische Kolonie war. Wie ließe sich da eine ununterbrochene historische Verbindung der Sahrauis zum Sultanat konstruieren? Dass marokkanische Monarchisten den Westsaharakonflikt auf Basis archaischer Stammeszugehörigkeiten und feudaler Treueschwüre zu lösen gedenken, kann nicht darüber hinweg täuschen, dass wir es mit einem ungelösten Kolonialkonflikt zu tun haben. Westsahara ist die letzte Kolonie Afrikas.

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Die Aufteilung Afrikas auf der Berliner Kongokonferenz

Die eigentliche Kolonialgeschichte Westsaharas beginnt in Berlin. Auf der so genannten Kongokonferenz im Winter 1884/85 teilten die europäischen Mächte den afrikanischen Kontinent unter sich auf. Aus Interessensphären wurden Kolonien und Protektorate, so genannte Schutzgebiete. Dabei konnten sich Großbritannien und Frankreich die größten Stücke sichern, aber auch das kleine Belgien, Portugal und die geltungssüchtigen jungen Monarchien Italien und Deutschland bekamen etwas vom Kuchen. Einzig das heutige Äthiopien blieb als Kaiserreich Abessinien zunächst unabhängig. Spanien, geschwächt und geschockt vom Verlust seiner südamerikanischen Kolonien, ging nahezu leer aus, abgesehen von einer Handelsniederlassung in Äquatorialguinea blieb für die einstige Weltmacht lediglich ein schmaler Wüstenstreifen gegenüber den Kanarischen Inseln – die Westsahra. Über dieses Gebiet wusste man so gut wie nichts. Mit Saguia el-Hamra („das rote Flussbett“) trägt die nördliche Kolonie einen arabischen Namen, der sich wahrheitsgemäß auf einen nur nach Regenfällen Wasser führenden Trockenfluss bezieht. Die Landzunge im Süden nannten die Europäer Río de Oro. Im 15. Jahrhundert hatten portugiesische Seefahrer in der von der Halbinsel umschlossenen Bucht ihre Waren gegen Gold eingetauscht und dem Ort den Namen „Fluss des Goldes“ gegeben. Wahrscheinlich hatten die Portugiesen die lange und schmale golfartige Meeresbucht beim heutigen Dakhla irrtümlich für eine Flussmündung gehalten und ihr den wohlklingenden Namen Río de Oro verliehen. Erst 1886 stellte eine spanische Expedition enttäuscht fest, dass es in Río de Oro tatsächlich keinen Fluss gibt, was die Attraktivität der Neuerwerbung für Spanien schmälerte. Die Episode zeigt, wie wenig die Kolonialmächte den Kontinent kannten, geschweige denn verstanden.

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Kein Niemandsland

Ebenso wenig wie die Topographie verstanden sie die Bewohner ihres neuen Goldstücks, die sahrauischen Beidan,3 die wie seit Jahrhunderten in diesen ariden Gebieten üblich, von der Wanderweidewirtschaft4 lebten. Anders als die Nomaden der Steppe, die mit der ganzen Familie dorthin ziehen, wo sie Weideland finden, kehrten sie immer wieder in die Oasen und festen Ansiedlungen zurück, in denen Frauen und Sklaven in geringem Umfang auch Ackerbau betrieben. Neben der Viehwirtschaft trieben die Sahrauis Handel mit Salz und Kamelprodukten. Einzelne Stämme beteiligten sich als Führer am Karawanenfernhandel durch die Sahara und führten regelmäßig wechselseitige Raubzüge durch.5 Die innere Organisation der Stämme dominierte die Djema’a als Stammesversammlung, stammesübergreifend gab es mit der Ait Arbait, ein Gremium, in dem z. B. Konflikte um Wasserstellen verhandelt wurden. Es wird sofort klar, dass eine so organisierte Bevölkerung für Spanien weder zähl- noch greifbar war, dass die Sahrauis schlecht auszubeuten sein würden. Lediglich Handel schien möglich und so beschränkte sich die spanische Kolonie auf zwei Handelsstützpunkte, Villa Cisneros (Ad-Dakhla) im Río de Oro und Tarfaya, das im heutigen Marokko liegt und Teil des kleinen Protektorats Spanisch Süd-Marokko6 war.

Kolonie nur auf dem Papier

Gleichzeitig entwickelten die Sahrauis eine eigenständige protostaatliche Organisationsform, die vor allem auf die Bemühungen des Gelehrten Ma El-Ainin zurückging. Seit den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts wurde El-Ainin unter mehreren sahrauischen Stämmen als spiritueller und wohl auch als politischer Führer anerkannt. Nach seinen Plänen wurde der Karawanenstützpunkt Smara im Landesinneren zur Stadt mit Wohngebäuden, Moschee und islamischer Universität ausgebaut. Unter dem größer werdenden Druck Frankreichs, das sowohl Marokko als auch Algerien und Mauretanien beanspruchte, organisierte El-Ainin auch den zunächst erfolgreichen Widerstandskampf der verbündeten Nomadengruppen. Im Jahr 1910, als er glaubte die Franzosen endgültig aus der Region vertreiben zu können, wurde sein Heer im Süden des heutigen Marokko vernichtend geschlagen. Im Zuge dieser Niederlage wurde Smara, das sich in wenigen Jahren zum ökonomischen und kulturellen Zentrum der Saguia el Hamra entwickelt hatte, mitsamt seiner 15.000 kostbare Handschriften umfassenden Bibliothek von der französischen Armee zerstört. Erst jetzt gelang es Spanien mit französischer Hilfe langsam einen festeren Zugriff auf die Kolonie zu etablieren. Dieser konzentrierte sich weiterhin auf die wenigen Orte entlang der Küste. Dakhla, Tarfaya und La Guera im äußersten Süden blieben die einzigen Stützpunkte. Als die französische Armee 1934 die angrenzende Region unter Kontrolle brachte, besetzte Spanien einzelne strategische Punkte im Landesinneren. Im spanischen Bürgerkrieg 1936-39 nutzten die falangistischen Generäle (von griech. phalanx Schlachtreihe, die spanischen Faschisten) die Sahara als Rekrutierungsgebiet und zwangen zahlreiche sahrauische Männer, in einem ihnen völlig fremden Krieg in Europa zu kämpfen.7 Insgesamt spielte die Kolonie jedoch weiterhin eine untergeordnete Rolle. Noch 1952 gab es nicht mehr als 216 zivile Angestellte und 24 Telefonanschlüsse; für 1959 werden 7 Lehrer für 366 Schulkinder in der gesamten spanischen Sahara gezählt.8 Erst als in den späten 50er Jahren die im Jahre 1947 entdeckten reichhaltigen Phosphatvorkommen9 ausgebeutet wurden, änderte sich das Bild radikal. Plötzlich begann Westsahara für Spanien wirtschaftlich interessant zu werden.

Bodenschätze und sozialer Wandel

In der nun einsetzenden eigentlichen Kernzeit der spanischen Kolonialherrschaft vollzogen sich große gesellschaftliche Veränderungen. Durch die französische Militäroperation „Wüstensturm“ und aufeinander folgende Dürrekatastrophen (1959-63 & 1968-1974) verloren viele nomadisierende Sahrauis mit ihren Herden die Existenzgrundlage und sahen sich gezwungen, für Hungerlöhne in den spanischen Bergwerken zu arbeiten. Aber auch die Städte El-Aaiún, Villa Cisneros (Dakhla) und das wiederbelebte Smara übten große Anziehung auf die Sahrauis aus. Die Zahl der in Städten lebenden Sahrauis verdreifachte sich zwischen 1967 und 1974. Verlässliche Informationen über die Bevölkerung außerhalb der Städte gibt es nicht. Der letzte spanische Zensus von 1974 erfasste 73.497 Sahrauis (bei 20.126 Europäern), von denen 40.660 in den drei größten Städten lebten. Schätzungen gehen von insgesamt 200.000 Sahrauis in Westsahara und den Nachbarländern aus.10

Antikolonialer Widerstand

Wie das faschistische Spanien selbst war auch die Kolonie ein reiner Polizei- und Militärstaat, der keine Kritik am kolonialen Status Quo zuließ. In vielen Orten übertraf das Militär zahlenmäßig die zivilen Einwohner_innen. Nach dem Rückzug Spaniens aus Südmarokkowurde Westsahara zur Heimat der spanischen Fremdenlegion. Durch die veränderte demographische Lage sahen sich die Kolonialherren gezwungen, eine Pseudo-Selbstverwaltung einzurichten und beriefen eine Djema’a der Stammesältesten, die allerdings vollständig von spanischen Weisungen abhängig war und vordergründig dazu diente, der Bevölkerung die Besatzungspolitik zu verkaufen. Am 17. Juni 1970 fand eine antispanische Großdemonstration statt, die sich gegen diese heuchlerische Politik wandte. Sie wurde von der Fremdenlegion durch Schüsse in die Menge aufgelöst. Die Demonstration in einem Vorort El-Aaiúns war gleichzeitiger Höhe- und Schlusspunkt einer frühen antikolonialen Bewegung, der Harakat Tahrir Saguia el-Hamra wa Oued ed Dahab11. Deren Anführer, Mohammed Sidi Ibrahim Bassiri, wurde verhaftet und verschwand daraufhin spurlos. Obwohl Spanien damals die Überhand behielt, war doch das Ende seiner Herrschaft eingeläutet. Die als Reaktion auf das Scheitern der gewaltfreien Harakat Tahrir gegründete nationale Befreiungsbewegung Frente POLISARIO (Frente Popular para la Liberación Saguía el Hamra de y Río de Oro)fing 1973 an, die militärische Infrastruktur zu sabotieren und so den Abzug der Kolonialmacht zu erzwingen. Ihr Befreiungskampf, der später immerhin Mauretanien zur Aufgabe seiner Ansprüche zwang, ist ein Kapitel für sich, aber mit dem Abzug Spaniens im Februar 1976 ging die Kolonialgeschichte Westsahras lediglich in die Verlängerung.

Am grünen Tisch verhökert – stillschweigend besetzt

Spanien war bereits zu schwach, um sich am großen Spiel der Machtblöcke zu beteiligen. Als der Druck der Vereinten Nationen die Westsahra zu dekolonisieren größer wurde12, kündigte Madrid nach langem Zögern ein Referendum an, in dem die Bewohner_innen der Westsahra über ihren zukünftigen Status entscheiden sollten. Das brachte Marokko und Mauretanien auf den Plan, die offiziell das Recht der Sahrauis auf Selbstbestimmung beteuerten, aber auch unverhohlen ihre jeweiligen Ansprüche auf das Gebiet erhoben, die sie mit besagten Stammesloyalitäten zu rechtfertigen suchten. Dass diese scheinheiligen Argumente international nur bedingt verfingen, zeigt das Gutachten des Internationalen Gerichtshofes vom 14. November 1975: „[…] Das Gericht hat keine solchen rechtlichen Bindungen gefunden, die die Resolution 1514 (XV) in der Dekolonisation Westsaharas, und, insbesondere, das Prinzip der Selbstbestimmung durch freien und genuinen Ausdruck des Willens der Bevölkerung des Gebiets, beeinflussen könnten.“13 Wenige Stunden nach Veröffentlichung des Gerichtsspruchs kündigte Hassan II. einen „Grünen Marsch“ an, mit dem die Sahara medienwirksam „heim ins Reich“ geholt werden sollte. Für Spanien, aber auch für die Sahrauis war dies der denkbar schlechteste Zeitpunkt. Der Diktator Franco lag im Sterben, seine Regierung und der spanische Thronfolger, der am 30. Oktober neues Staatsoberhaupt wurde, waren entschlossen, einer militärischen Konfrontation mit Marokko aus dem Weg zu gehen und sich stattdessen auf ein Spanien nach Franco vorzubereiten. Also begann die Regierung direkt mit Marokko und Mauretanien zu verhandeln, wogegen Algerien vergeblich protestierte. Als sich Hassans „grüne“ Marschkolonne am 7. November schließlich in Gang setzte, war alles ein abgekartetes Spiel. Spanien ließ die Marokkaner_innen marschieren, solange sie nicht weiter als 8 Meilen in bereits geräumtes Gebiet vorstießen. Nach drei Tagen beorderte Hassan die Marschierer_innen zurück, weil das propagandistische Ziel längst erreicht war. Die geheimen Verhandlungen wurden unterdessen fortgesetzt. Man einigte sich, dass Spanien eine Übergangsregierung bilden sollte, an der Marokko und Mauretanien unter Einbeziehung der sahrauischen Djema‘a partizipieren sollten. Ergebnis des Madrider Abkommens vom 14. November 1975 war aber die de facto Überführung der spanischen Kolonie Sahara in geteilte marokkanische und mauretanische Verwaltungshoheit. Während Spanien seine Truppen abzog, übernahmen Marokko und Mauretanien die Kontrolle. Viele kleinere Orte besetze jedoch die Frente POLISARIO. Die POLISARIO brachte auch 67 der 102 Mitglieder der Djemaa dazu, das Organ der kolonialen „Selbstverwaltung“ aufzulösen und einen 41 Mitglieder zählenden Nationalrat nach dem Vorbild der alten Stammesversammlung Ait Arbain zu gründen. Marokko und Mauretanien gelang es am 26. Februar 1975 dennoch 57 Mitglieder zu einer Rumpfsitzung der alten Djemaa in El-Aaiún zu versammeln, die der „Reintegration Westsaharas in Marokko und Mauretanien ihre volle Zustimmung“14 versicherten. Am gleichen Tag beendete Spanien offiziell seine 91 Jahre währende Kolonialherrschaft über Westsahra. Am 27. Februar, einen Tag bevor die Sahrauis unfreiwillig die Kolonialmacht wechseln sollten, gründete der sahrauische Nationalrat gemeinsam mit der Führung der POLISARIO einen unabhängigen Staat, die Demokratische Arabische Republik Sahara (DARS).

Kein Recht auf Meinungsäußerung

In Hinblick auf den Kommentator im New Statesman muss man also mindestens anerkennen, dass Westsahara erstens auf eine von Marokko unabhängige Geschichte blickt und es zweitens sogar einen Staat auf dem Gebiet Westsaharas gab, bevor Marokko und Mauretanien das Land offiziell und doch völkerrechtswidrig unter ihre Verwaltung stellten. Nach ihrer Meinung hat die Sahrauis bisher niemand gefragt. Das von Spanien 1973 angekündigte Referendum fand nie statt. Auch in dieser Hinsicht beweist sich Marokko als „würdiger Nachfolger“ der europäischen Kolonialherrn.

1. Xan Rice, “Western Sahara – The Next Dessert Storm,” in: New Statesman, 14. September 2010.

2. In der offiziellen Sprache der Vereinten Nationen gilt Westsahara als „non-self-governing territory“.

3. Tony Hodges, “The Western Sahara File,” in: Third World Quarterly 6,1 (1984), S.74-116, S. 74.

4. Pastoral nomadism.

5. Hodges, “The Western Sahara File,“ S. 75ff.

6. Das geschwächte Sultanat Marokko war das ganze 19. Jhdt. hindurch ein Zankapfel europäischer Mächte gewesen, aber erst 1911 unter Frankreich und Spanien aufgeteilt worden.

7. Karl Rössel, Wind, Sand und (Mercedes-)Sterne. Westsahara: Der vergessene Kampf für die Freiheit, Bad Honnef 1991, S. 114f.

8. Rössel, Wind, Sand und (Mercedes-)Sterne, S.116, von den 216 Angestellten waren 155 Sahrauis; von den 366 Schülern waren 139 sahrauische Kinder, 105 spanische Kinder und 122 Erwachsene.

9. Der Lagerort Bou Craa befindet sich unweit der 1940 gegründeten neuen Hauptstatd El-Aaiún.

10. Rössel, Wind, Sand und (Mercedes-)Sterne, S. 132 bezieht sich auf das Kapitel „Minerals and Social Change“ in Tony Hodges Studie, Western Sahara: The Roots of a Desert War, Westport 1983.

11.Wa Oued ed Dahab, arabischer Name für den südlichen Landesteil, etwa mit Río de Oro übereinstimmend.

12. Insbesondere die Resolutionen 2711, 14 December 1970, General Assembly Official Records, Twenty-fifth Session, Supplement 28, UN Document a/8028, pp 100-1; Resolution 2983, 14 December1972, General Assembly Official Records, Twenty-seventh Session, Supplement 30, UN Document A/8730, pp 84-5; Resolution 272, on the so called Spanish Sahara, OAU Council of Ministers, Nineteenth Session, Supplement 30, UN Document A/9030, pp 110-11.

13. International Court of Justice, Western Sahara. Advisory Opinion of 16 October 1975, §162, S. 68 (meine Übersetzung ).

14. Les provinces marocaines du Sud, Rabat: Ministère de l’information, Undated, p. 40, zitiert nach Hodges, “The Western Sahara File”, S. 97.

Autor: Lukas Bothe
Dieser Artikel erschien erstmalig in der Broschüre „Sand im Getriebe“ der Projektgruppe Westsahara, Dez. 2010