Vereinsaktivitäten

Überseemuseum

Der Verein informiert die Öffentlichkeit über den Westsaharakonflikt mittels eines vierteljährlich erscheinenden Newsletters und Pressemitteilungen/Stellungnahmen.
Zudem organisiert er Informations- und Diskussionsveranstaltungen
sowie Ausstellungen.

2013 lag der Schwerpunkt des Vereins auf der Thematisierung von Menschenrechtsverletzungen in der besetzten Westsahara. Er organisierte in Berlin öffentliche Veranstaltungen und Treffen mit politischen Entscheidungsträgern mit der mehrfach international ausgezeichneten sahrauischen Menschenrechtsaktivistin Aminatou Haidar, der Preisträgerin des 13. Bremer Solidaritätspreises.

2014 führte der Verein in Berlin eine internationale Fachtagung zur Vernetzung mit Westsahara-Unterstützungsstrukturen aus anderen (nord-)europäischen Ländern durch. Gemeinsam wurde die Durchführung des durch die UNO seit 1991 geplanten Referendums gefordert.

Auf Anregung des Vereins verabschiedete die Bremische Bürgerschaft am 25.02.2016 als erstes Landesparlament die Forderung zur Durchführung des Referendums. Am 26.02.2016 fand aus diesem Ablass eine Veranstaltung im Haus der Bürgerschaft statt.

Seit 2016 liegt ein Schwerpunkt auf der Sensibilisierung der Öffentlichkeit und von Entscheidungsträgern in Deutschland für den Umgang mit der aktuellen EU-Rechtssprechung zur Westsahara. Diese verlangt den Ausschluss der besetzten Westsahara aus den wirtschaftlichen Abkommen mit Marokko. Die EU-Kommission versucht dies zu umgehen.

Im November 2017 fand auf Initiative des Vereins ein erstes Vernetzungstreffen deutschlandweit agierender Nichtregierungsorganisationen zum Thema Westsahara statt.